Während eines mehrmonatigen Testbetriebs am Kantonsspital Baselland konnte QUMEA auf ganzer Linie überzeugen. Das unscheinbare High-Tech-System wird nun künftig in der Akutgeriatrie am Standort Liestal wie auch am Standort Bruderholz wertvolle Dienste leisten.

Die Rückmeldung der Pflege sowie die erhobenen Auswertungen sprechen eine deutliche Sprache: Nicht nur konnte die Sturzzahl reduziert werden, auch lieferte das System wertvolle Einblicke in die Aktivität und das Schlafverhalten der Patientinnen und Patienten. Für die Pflegenden stellte sich dank der frühzeitigen und gezielten Alarmierung eine spürbare Erleichterung ein. Dieser Effekt war in der Nachtschicht besonders spürbar. So plädieren die Pflegenden nach dem Test klar für einen weiteren und flächendeckenden Einsatz der Technologie. Die hohe Akzeptanz ist auch der vernachlässigbar geringen Fehlalarmquote von unter 1% während des ganzen Testzeitraums und des vollständig anonymen Charakters des Systems zu verdanken. Dies sind auch wichtige Gründe für die ebenfalls grosse Akzeptanz des Systems bei den Patient/-innen  und deren Angehörigen, die sich von dem passiven und unaufdringlichen Schutz beeindruckt zeigten.

Das von Cornelius-Monroe Huber, Chief Nursing Officer (CNO), erklärte Ziel zu Beginn des Projektes, nämlich noch besser und individueller zu erkennen, was die Patient/-innen benötigen, wurde mehr als erreicht: «Wir haben festgestellt, dass wir mit den gängigen Instrumenten zur Sturzverhinderung einen Teil der Stürze nicht vermeiden können, weil die Reaktionszeit dafür nicht ausreicht. Da wir mit QUMEA nun das Bewegungsmuster eines Patienten/einer Patientin feststellen können, haben wir deutlich mehr Zeit zu reagieren. Für die Patient/-innen wie auch für die Mitarbeitenden im Rahmen der Patientensicherheit ein grosses Plus», so der CNO.

Doch damit nicht genug: Das KSBL will QUMEA auch als Forschungspartner zur Verfügung stehen und damit die Entwicklung zusätzlicher pflegerischer und medizinischer Funktionalitäten begleiten. Für Cyrill Gyger, CEO der QUMEA AG, ein Glücksfall: «Es freut uns ausserordentlich, dass wir mit dem KSBL nicht nur einen weiteren innovativen Kunden begrüssen dürfen, sondern auch, dass wir bei der Entwicklung und Validierung künftiger Funktionen auf die Expertise des Spitals zählen dürfen.»