QUMEA wurde für das Microsoft for Startups Programm in der Schweiz ausgewählt. «Wir sind sehr stolz und freuen uns, Teil dieses starken Programms zu sein. Wir sehen Microsoft als einen wichtigen Partner, insbesondere dank seiner globalen Reichweite und seinem Partner-Ökosystem», sagt CEO Cyrill Gyger.
Stürze sind ein grosses Problem in der Pflege, nicht nur für die Patienten: Rund 60’000 Stürze ereignen sich jährlich in Schweizer Spitälern und jeder Sturz kostet rund 30’000 Franken. Zusätzliche Operationen, haftungsrechtliche Abklärungen und längere Spitalaufenthalte sind teuer. Zudem ist das Pflegepersonal nicht nur in Zeiten von Covid-19 überlastet. QUMEA setzt genau bei all diesen Aspekten an.
QUMEA, ein Schweizer Healthtech-Startup, nutzt KI-Sensortechnologie zur digitalen Unterstützung der Patientenbetreuung. Die Basis des Systems ist die QUMEA-Superpower, der einzigartige hochpräzise 3D-Radarsensor, der im Patientenzimmer installiert wird. Durch die Erfassung von 100 Millionen Bewegungspunkten pro Sekunde, erkennt der QUMEA-Sensor sowohl die Position als auch die Körperhaltung des Patienten. Die erfassten Bewegungspunkte sind von Grund auf anonym und können niemandem zugeordnet werden. Die künstliche Intelligenz gibt dann Handlungsempfehlungen ab und alarmiert mittels intuitiver App, wenn Hilfe benötigt wird. Dadurch werden Stürze verhindert, Therapieerfolge messbar, die Genesung beschleunigt und die Patientenversorgung optimiert. QUMEA entlastet damit die Pflege und schützt die Patienten.
Die hochsensible Technologie hat Potenzial für viele weitere Funktionen. Bald wird der Sensor erkennen können, ob ein Patient nicht ausreichend mobilisiert ist, und das Risiko eines Dekubitus aufzeigen. QUMEA hat auch Funktionen wie Atemmessungen und Schlafanalyse auf seiner Roadmap. Das QUMEA-Team stellt sich gerne neuen Herausforderungen und arbeitet ständig an neuen Ideen. Verstärkung ist daher unerlässlich.
Das Microsoft for Startups Programm unterstützt innovative Startups mit einem individuellen Angebot und technischen Ressourcen. QUMEA erhält seit der Gründung im Jahr 2019 Unterstützung für die Datenverarbeitung und -speicherung auf der Azure-Plattform. «Die Privatsphäre aller Beteiligten hat bei QUMEA einen hohen Stellenwert. Wir sorgen nicht nur mit unserer Sensortechnologie für garantierte Anonymität, sondern setzen mit Microsoft Azure auch auf einen Cloud-Anbieter, der den gleichen hohen Wert auf Datenschutz legt, wie wir. Ebenso sind Hochverfügbarkeit und Geolokation zentrale Aspekte für die QUMEA-Kunden. So schätzen unsere Schweizer Kunden den Betrieb ihrer Instanz im Schweizer Rechenzentrum», sagt CTO Jonas Reber. QUMEA freut sich, in Zukunft noch mehr von diesen Ressourcen profitieren zu können, um seine Ziele weiter zu verfolgen.
Denise Richard, Client Executive Healthcare bei Microsoft Schweiz, ist begeistert, dass das von ihr betreute Start-up so schnell wächst und sich etabliert: «Das Konzept von QUMEA ist intelligent und kann im Gesundheitswesen wirklich etwas bewirken. Wir freuen uns, dass Microsoft mit seiner Cloud-Plattform die erste Wahl für die hochverfügbare Anwendung von QUMEA ist.»
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